Bald geht es los!

In wenigen Tagen geht sie los, unsere lang geplante Reise in die USA! Am Freitag starten wir mit einer Übernachtung am Flughafen Berlin (BER). Samstag morgen um 7 Uhr hebt dann der Flieger nach Madrid ab, von dort geht es weiter nach New York!

Verfolgt hier unsere Reise mit kurzen Reiseberichten, Bildern des Tages und Anekdoten zu unseren Reisezielen.

Unseren groben Reiseplan könnt Ihr hier schon einsehen!

Wow, wir sind beeindruckt und überwältigt. Big Apple!

Sind jetzt über 23 Stunden auf den Beinen, daher an dieser Stelle nur ein paar ganz kurze Eindrücke:

• Anreise war in Teilen stressig, aber alles in allem reibungslos.
• Die Stadt ist der Wahnsinn!
• Das Hotel ist okay!
• Morgen dann mehr...

Hier noch ein paar erste Bildchen...

Ja, ich glaube zu den Ereignissen des 11. September 2001 muss ich nicht viel schreiben. Ich bin damals nur wenige Tage nach den Anschlägen zu meinem Forschungsaufenthalt an der Cornell in die Staaten geflogen, habe Ground Zero noch gesehen und viel von der Stimmung in New York damals mitbekommen.

Und auch heute auf dem "neuen Turm", dem One World Trade Center (OWTC), konnte ich diese Tage in 2001 nicht ganz außen vor lassen. Aber auch Nils, der sicherlich wusste, was damals passierte, aber ja selber noch lange nicht auf der Welt war, interssierte sich sehr für die Einzelheiten. Und so haben wir uns entschieden auch das Memorial Museum zu 9/11 zu besuchen. 

Ein wirklich sehr informatives, sensibel gestaltetes Museum zu allen Einzelheiten des Tages und seinen Folgen. Man hat das Museum übrigens hauptsächlich unterirdisch zwischen die Fundamente der ehemaligen Zwillingstürme gebaut und dabei ein Teil der Fundamente erhalten. Also auch architektonisch wirklich sehenswert!

Sowohl für mich, die die Ereignisse zeitlich unmittelbar miterlebt hat, als auch für Nils, für den der 11.9. eher eine von vielen Geschichtszahlen ist, war es ein gelungener Nachmittag, bei dem wir noch einiges gelernt haben.

Yeah! Ein toller Tag in New York und jede Menge zu erzählen. Aber die Kraft reicht nicht mehr... Morgen früh verlassen wir Big Apple, nehmen unseren Mietwagen in Empfang und fahren Richtung Norden... Der Tag soll etwas entspannter werden, da wird dann vielleicht Zeit sein, ein paar Sachen nachzuberichten. Jetzt - fürs Erste - ein paar Bilder. Alles weitere dann morgen.

Gute Nacht!

Wir haben uns heute treiben lassen, die Stadt mit den ganzen vielen verschiedenen Facetten in uns aufgesogen. Angefangen hat unser Tag mit einem Bummel durch den Central Park (ganz ehrlich: Zum Ende war es kein Bummel mehr, die Füße taten schon weh... Dieser Park ist echt riesig!). Teil zwei war dann ein Bummel auf der 5th Avenue inkl. aller möglicher Geschäfte: ADIAS, PUMA, NIKE, TheNorthFace, LEGO... MOMA (Museum of modern Art) hatten wir gestrichen, keine Lust!

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel stand dann ein weitere Highlight an: Besuch des NBA-Spiels im Masison Square Garden... zusammen mit gefühlt 1000den anderen Deutschen :-)

War cool! Leider konnte der Franzl (Franz Wagner, Berliner Basketballer und wie sein Bruder Moritz jetzt in der NBA bei den Orlando Magics) mit seinem Team nicht gewinnen, aber egal... Wir waren dabei! 

Guten Abend, wir haben unsere Fortbewegungsart ans Land angepasst: nicht mehr zu Fuß, jetzt motorisiert. Wir sind in einem schwarzen Ford Escape unterwegs (Bild folgt sicher irgendwann noch). Fährt sich gut! Und nach ein paar aufregenden Minuten - wie kommen wir nur aus dieser Riesenstadt raus? - lief auch alles ganz entspannt.

Ein Burger-Stop in New Haven (Stadt der Yale University, Bundesstaat Connecticut) auf halber Strecke inklusive, waren wir nach ca. 3 Stunden in Springfield, MA -> die Stadt mit der Hall of Fame des Basketball.

Im Folgenden seht Ihr ein paar Bilder und Eindrücke. Unser Fazit: wir hatten es uns noch pompöser vorgestellt. Dennoch war es gut gemacht dort und wir konnten es genießen.

Und nochwas: Das heutige Hotel ist um Klassen besser, als das New Yorker! Wir fühlen uns wohl, haben im Supermarkt eingekauft und machen zum Abendessen Brotzeit im Zimmer. Sehr gemütlich!

Und: Im amerikanischen Fernsehen wird NBA übertragen - Sohn auch glücklich!

Ich ergänze die letzten Tage noch um ein paar Kleinigkeiten -> ergänzte Passagen färbe ich blau.

Hallo nach "Good old Germany",

wir hatten heute einen sehr schönen Tag: Unsere Reise ging weiter, wobei wir aufgrund des relativ schlechten Wetters den Abstecher nach Cape Cod gestrichen haben. Wir waren der Meinung, dass man dort - direkt am Wasser - sicher Sicht haben sollte und Nebel und Regen nicht zu Küste und Strandfeeling passen...

Also führte uns unser Weg in die (eher) kleine Stadt Providence (Rhode Island). Die Stadt hat eine ganz nette kleine Innenstadt mit witzigen Geschäften. Unser Fazit: war nett zu sehen, aber keine Offenbarung.

Einschub: "Lobster essen" - Ja, wenn sich eine günstige Gelegenheit ergeben hätte, hätte ich sicher "zugeschlagen". Gab es aber nicht - und es lag nicht an "günstig". Zur Mittagszeit gab es keine Gelegenheit. Und Nils ist ohnehin kein Fan von Krustentieren. Und ich hatte meinen Lobster damals an der Cornell (Dort wurde an Lobster geforscht und die Schwänze blieben zum Essen :-) - so viel Lobster..!) Und vielleicht ergibt sich an der Küste südlich von New York auf der Rückreise ja noch eine Gelegenheit...

Nach Providence ging es in ein 30 Minuten entferntes Shopping Center. Und da sind wir beide auf unsere Kosten gekommen. :-)

Unser Hotel für die nächsten zwei Tage liegt im Norden von Bosten. Nachdem wir das nach einer knappen Stunde entspannt erreicht hatten, durften wir tatsächlich auch schon verfrüht einchecken (normalerweise erst ab 15 Uhr). Vom Hotel aus kann man mit einer Art S-Bahn in die Innenstadt reinfahren.

Und so waren wir gegen 13 Uhr in Bosten. Wow! Ich habe mich in der ersten Stunde in diese Stadt verliebt... Es fällt mir schwer genau zu beschreiben warum. Will es aber mal versuchen: (1) das Wetter: strahlend blauer Himmel, ca. 18°C und ein laues Lüftchen - das macht vielleicht jede Stadt erst einmal besonders. (2) die Atmosphäre: eine Mischung aus Kleinstadt gepaart mit Wolkenkratzern, viele Bäume, die alle in den Farben des Indian Summer's (wie auch immer das Genetiv-s in diesem Denglisch richtig gesetzt wird :-)) leuchten. (3) die Menschen: von der Dame am Hotelempfang, über den Schaffner im Zug und die Passanten auf der Straße - alle sind freundlich und strahlen eine Ruhe aus...

Und dann ein "Peanutbutter Cup Macchiato" auf die Hand und einfach durch die Straßen bummeln - noch Fragen? Ihr könnt Euch nichts darunter vorstellen? Hier ein paar Eindrücke:

Sicherlich zu den Highlights unserer Reise wird auch der Besuch von "John F. Kennedy Libary & Museum" zählen. Nils und ich waren uns einig: ein liebevoll gestaltetes Museum, in dem man sicher noch Stunden länger hätte verbringen können und eine Menge mehr über den charismatischen 35. Präsidenten der USA hätte lernen können. Dabei werden sein Tod und die Ereignisse um den 22. November 1963 eigentlich völlig ausgelassen. Es geht hier mehr um seinen Weg zur Wahl als Präsident inkl. den Wahlkampf gegen Richard Nixon und seine politischen Ziele und Errungenschaften in seiner Amtszeit. Dabei betritt man das Weiße Haus, steht im OvalOffice und sieht den (eigentlich auch recht hübschen) Amerikaner in allerlei Dokumentationen auf Leinwänden.

Hier ein paar Ausschnitte:

Nach der Bildung dann noch etwas Shopping-Feeling und Stadttreiben im Viertel "Back Bay". Ein - für meinen Geschmack - wahnsinnig schönes Viertel, in dem sich Wohngegend und Shoppingmeile abwechseln. Hier könnte ich mir das Leben auch vorstellen...

Wow! Ein ereignisreicher Tag. Und morgen nochmal: Bosten... Abends dann mit einem weiteren NBA-Game (Boston Celtics vs.  Cleveland Cavaliers).

To be continued...

Unser erster TOP war heute das "Museum of Science". Ein schön gestaltetes Wissenschaftsmuseum. Wir fanden es nur an vielen Stellen etwas konfus und durcheinander. Dadurch wirkte alles etwas überfrachtet. Man hat dort aber schon eine sehr aktuelle Sektion zum Thema Pandemie und Impfungen errichtet. Wirklich gut erklärt wurden hier z. B. die unterschiedlichen Arten von Impfstoffen und ihre Wirkweisen.

Anschließend -wir hatten noch nicht genug von Wissenschaft - ging es über das MIT nach Harvard. Wir können jetzt sagen: "Ich war in Harvard."  ;-)

Und noch ein Vorabendbummel an der Küste...

Heute sind wir von Boston über Albany (Hauptstadt des Bundesstaates New York) nach Binghamton gefahren. Eine 5-stündige Fahrt, die aber tatsächlich zum genießen war: strahlend blauer Himmel, ziemlich freier Highway und mitten durch die Farben des Indian Summer's! Wirklich schön...

Was wir in Binghamton machen?

Ich hatte ja schon mal während unserer Reiseplanungen erwähnt, dass ich 1992 zu einem Schüleraustausch im Bundesstaat New York war. Meine damalige Austauschpartnerin Jessica wohnt heute in der Nähe von Binghamton. Und so treffen wir heute Abend (nach über 30 Jahren) sie und Ihre Familie. Auch meine damaligen Gasteltern Virginia und Claude werden dabei sein. Wow, könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich aufgeregt bin?

Ich werde berichten... 

Wir hatten einen wunderschönen Abend... Etwas wirklich Besonderes, nach dreißig Jahren... Ein Treffen mit den Kindern (upps: Jugendlichen).

Und morgen verbringen wir noch einen Tag miteinander.

Hallo nach "good old Germany"! Habt Ihr die Zeitverschiebung alle gut überstanden? Hier wird erst nächstes Wochenende umgestellt, das bedeutet: Deutschland ist uns "nur noch" 5 Stunden voraus...

Wir hatten heute einen wunderbaren Tag. Kontrastprogramm! Nicht mehr "einfach nur Tourist", sondern zu Besuch bei einer amerikanischen Familie. Die Familie von Jessica hat uns sehr herzlich mit offenen Armen empfangen. Jessicas Mann, Tim, ist der Boss des "Greene Central School District" und so er hat uns an einem Sonntag eine High School-Führung gegeben. Sehr cool! Das kennen wir sonst aus Serien und Filmen. Die breiten Schulgänge mit Spinden links und rechts... Eine riesige Sporthalle, eine Schwimmhalle, die typischen Schulbusse und eine Aula, in der gerade ein Theaterstück vorbereitet wurde. Ich war sehr beeindruckt und habe ganz vergessen, zu fotografieren. ;-)

Jessica und ich haben einen Spaziergang durch die benachbarten Wälder gemacht und die Jungs haben Basketball gespielt und Football im Fernsehen angeschaut. Ein gemütlicher Sonntag eben.

Tim - Koch der Familie - hat uns ein sehr leckeres Essen gekocht (ähnlich wie Hühnerfrikassee)...

Alles in allem: ein wunderbarer Tag mit neuen und alten Freunden. Schade, dass ein "mal schnell wieder besuchen" nicht möglich ist. Aber die Familie Calice hat uns versprochen, uns in Berlin besuchen zu kommen. "I cross my fingers" (ich drücke die Daumen), dass das klappt!

Heute war Reisetag! 5 1/2 Stunden von Binghamton nach Washington DC... Lief eigentlich ganz gut, hat aber nicht ganz so viel Spaß gemacht, wie der Trip von Bosten nach Binghamton. Egal, jetzt sind wir WDC, in einem sehr sehr schönen Hotel. Leider hatte ich bei der Buchung bzw. bei der Suche nach einem Hotel nur vergessen "Free Parking" zu aktivieren und so kaufe ich gerade einen Parkplatz in Washington. ;-) Dafür war das Hotel günstig und ist sicher das beste, das wir bisher hatten. Ganz neu, modern, super sauber und mit Blick auf das Capitol und das Washington Monument...

Nach Ankunft sind wir Tims Tipp gefolgt und haben uns schon einen Teil der Stadt im Dunkeln angesehen. Ein leckeres Esssen hat den Tag abgerundet.

Unser Plan für morgen (schon x-Mal geändert :-)): ein Museum, das Weiße Haus und diverse Denkmäler für die verschiedenen Präsidenten bzw. berühmten Persönlichkeiten. Dazu dann morgen mehr...

Den Friedhof von Arlington (mit dem Grab von JFK und anderen) haben wir auf Mittwoch Vormittag verschoben.

Hallo, Ihr wundert Euch, warum ich schon so früh schreibe? Nun, wir hatten einen sehr ausgefüllten Tag und nachdem wir uns in unserem Hotel sehr wohl fühlen, haben wir uns für einen ruhigen Abend entschieden. Akkus auftanken für die nächsten Abenteuer!...

Aber jetzt erst einmal zu heute: Das war Sightseeing "of its best!" - wir haben die Fahrräder benutzt. Ja die Wege hier in Washington sind ziemlich lang. Man denkt immer: "och, das können wir laufen!", weil man das nächste Gebäude, die nächste Statue schon sehen kann, aber die Wege sind dennoch weit. Das macht müde... Also haben wir uns heute einen "Daypass" für die Mietfahrräder gekauft und immer in kleinen Etappen die Stadt erkundet. Wirklich cool! Vor allem, weil wir wunderschönes Wetter hatten...

Wir waren im "Holocaust Memorial" (um mal zu sehen, wie Amerika die Geschichte beschreibt), am Weißen Haus, am "Lincoln Memorial", am "World War II Memorial", "Korean War Veterans Memorial", "Martin Luther King Memorial" und am "Jefferson Memorial".

Zum Schluss haben wir noch einen Blick in das "National Museum of American History" geworfen. Aber hier überkam uns schon die Müdigkeit und die Unlust. Also: wieder aufs Bike, ein wenig einkaufen und dann ins Hotel.

Morgen verlassen wir WDC, besuchen noch den Friedhof von Arlington und fahren Richtung Norden...

Als Abschluss unseres Besuches in Washington DC haben wir den Nationalfriedhof Arlington gesehen. Genau genommen liegt der nicht mehr in Washington, sondern eben in Arlington (Virginia). Für Nils war dieser Ausflug eher langweilig. Ich fand die Atmosphäre beeindruckend und konnte auch der Zeremonie des Wachwechsels am "Grab des unbekannten Soldaten" etwas abgewinnen.

Jetzt müssen wir nochmal ein paar Fragen, die sich ergaben nachrecherchieren: Warum liegt ausgerechnet John F. Kennedy auf dem Friedhof, außer ihm aber nur ein einziger weiterer Präsident der Vereinigten Staaten (William Howard Taft, 1857 bis 1930, 27. Präsident)? Warum liegt seine Witwe neben ihm, obwohl sie doch später nochmal verheiratet war? Wer darf überhaupt in Arlington begraben werden? Wikipedia hilft da schon etwas weiter... ;-)

Am frühen Nachmittag haben wir dann Arlington verlassen und unser Hotel auf halbem Weg nach New York angesteuert. Dabei ging es noch ein wenig durch Farmland (Pferdekutsche auf der Straße inklusive) und die "Pampa"...

Morgen machen wir dann die Runde komplett, erreichen wieder New York und verbringen am Freitag nochmal einen letzten Tag in Big Apple. Samstag geht es wieder heim...

Unsere Runde ist komplett! Wir sind wieder in New York. Wenn auch an der südöstlichsten Stadtgrenze... Aber dafür ganz nahe am Atlantik. Die Ankunft hier war - im Nachhinein betrachtet - etwas lustig. Wir haben uns von Google navigieren lassen. Aber leider ist dort zu unserem Hotel die falsche Adresse hinterlegt. Dort angekommen - kein Hotel! Kurze Panik, Verwunderung, dann Durchatmen und nochmal nachsehen. Ah, andere Adresse - alles klar!

Hier sind wir ganz nahe zum Flughafen JFK und werden dort morgen schon unseren Mietwagen abgeben und dann nochmal zu Fuß New York bzw. Manhatten erkunden. Am Samstag haben wir dann - bei hoffentlich schönem Wetter - hier noch die Möglichkeit einen schönen Vormittag zu verbringen, Mittagessen zu gehen und dann langsam zum Flughafen aufzubrechen. Unser Flieger startet planmäßig um 20:25 Uhr, drei Stunden vorher sollte man dort sein. Also ein entspannter Samstag...

Aber? Ja aber, heute war zwischendrin kurz deprimierte Stimmung. Das Hotel ist gut, soweit sauber und bequem. Die Gegend drumherum ist etwas komisch. Bestimmt nicht gefährlich, dennoch wollen wir hier nicht im Dunkeln unterwegs sein. Und dann war die Frage, ob wir hier parken können oder vielleicht doch noch heute zur Mietwagenretoure müssen - dann aber spät zurück kommen... Das hat uns fast den Tag etwas vermasselt. Aber wir lassen uns die Tage hier nicht vermasseln! Also nochmal los Long Island beschnuppern... (Um Euch nicht auf die Folter zu spannen: Tatsächlich gab es nach unserer Runde noch einen Parkplatz vor dem Hotel! Alles cool.)

Herrlich! Da war nochmal echte Entspannung... Urlaub pur! Atlantik von der anderen Seite. In Frankreich haben wir dort schon mal gestanden...

Ich will ehrlich sein: Eigentlich hatte ich heute gar keine Lust mehr auf noch einen Sightseeing Tag in New York. Aber dann kam Nils mit seiner Geburtstagsüberraschung! Er hat den Tag gestaltet, ich musste weder navigieren, noch entscheiden, wo wir wann hinfahren bzw. -gehen! Wie cool ist das denn?

Der erste Halt: MoMA (Museum of Modern Art)! Da steht und hängt ganz viel bekannter Kunstwerke und ich habe in Berlin mal eine Teilausstellung des MoMA gesehen und war begeistert. 2002 - bei meinem letzten Besuch in New York habe ich das MoMA nicht geschafft und auch zu unserem Beginn der Reise passte es einfach nicht in unseren Zeitplan. Aber jetzt! Ich fand es großartig...

Das Erlebnis gehört definitiv zu meinen TOP3 der Reise! Aber unser großes Ranking ist erst morgen dran! ;-)

Und heute Abend haben wir uns dann noch ein Geburtstags-Anfang-Reise-Abschiedsessen gegönnt. Pulled Pork und Spare Ribs... Hmm, das war gut! Und das Restaurant in einer angenehmen Atmosphäre...

Morgen melden wir uns nochmal mit unserem Fazit und dem Ranking... Bis dahin, good bye! :-)

Letzter Tag! Wir verbringen die Zeit bis zum Abflug am Stand.

Fazit? Moment - hier noch ein paar Daten:

14 Tage, 8 Hotels, 1 Mietwagen, ca. 1400 Meilen Highway, viel Sonne, nur wenige Tage mit Regen, kein Streit (!), 1000 schöne Momente... Und nein, ich habe beschlossen, keine Gesamtsumme der Kosten zu bilden. Es war alles wahnsinnig teuer! Aber daran denken wir einfach nicht. :-)

Kurz: Wahnsinn! Das war ein in allen Punkten gelungener Urlaub. Wir haben

• viel gesehen,
• nicht gestritten,
• eine Menge Eindrücke mitgenommen,
• nette und grummelige Menschen erlebt (Beispiel "grummelig": Security- und Einreisecheck in USA),
• eine andere Kultur kennengelernt (in vielerlei Hinsicht, wie Essen, Benehmen, Service, Sprache) und
• eine geile Zeit gehabt!

Oft denke ich, dass die zwei Jahre "Wartezeit" genau richtig waren: Wetter, Events (Basketball etc.) und Ablauf haben so gut zusammengepasst. Und hier denke ich wieder an Oma: "Wer weiß wofür es gut war?" - Wir wissen es jetzt!

NILS: Der der beste USA-Reisebegleiter war, den man sich vorstellen konnte. Es hat soviel Spaß mit Dir gemacht! Hoffentlich konntest Du es mit der "alten Mutter" auch genießen. Und einen ganz besonderen Dank für den gestrigen Tag, der für mich die Reise nochmal spezieller gemacht hat!

THORSTEN und TINKO:  Ohne Euren Rückhalt von zu Hause aus und Eure Bereitschaft, eine Weile auf uns zu verzichten, hätte es nicht geklappt...

MAMA und PAPA: bzw. OMI und OPI: Vielen Dank für Euer Sponsoring! Aber auch für's Mitfiebern und "aus der Ferne dabei sein!"

... ALLE ANDEREN, DIE HIER INTERESSIERT DABEI WAREN: Es hat Spaß gemacht, für Euch von dieser tollen Reise zu berichten. Wenn Ihr jetzt noch Lust habt, dann lasst uns wissen, was Euch am besten gefallen hat (unser Ranking könnt Ihr weiter unten lesen). Und für alle Tipp-, Komma- oder sonstigen Rechtschreibfehler: I don't care! :-)

Take care and see you soon! Good bye!

Nachtrag: Ja, da hatte ich gedacht, dass wir am Flughafen JFK unsere Reise fast beendet hatten und ich hier mit der Berichterstattung aufhören kann - passiert ja nichts mehr, außer Heimflug, Ankommen, fertig! Denkste!

Ankunft in London, pünktliche Landung 7:20 Uhr Ortszeit. Jetzt haben wir noch eine halbe Stunde, bis der Anschlussflug mit dem Boarding beginnt. Wir landen und starten am gleichen Terminal - sollte also passen. Neeee! Passt nicht, denn in London ist herrscht Chaos: alle Parkpositionen sind belegt. Wir stehen 25 Minuten auf dem Rollfeld.

Uhhh! "Jetzt wird es aber knapp, Nils! Wir müssen schnell machen." Nun "schnell machen" hilft halt einfach nicht, wenn man zwar am gleichen Terminal ankommt, das Terminal aber dreigeteilt ist und die Verbindung nur über eine Flughafenbahn möglich ist. Diese braucht natürlich ihre Zeit und als wir am nächsten Kontrollpunkt ankommen: Der Flug ist bereits geschlossen! Keine Chance noch rechtzeitig zum Gate zu kommen.

Schluck!

Die Enttäuschung hat einen Moment gebraucht verdaut zu werden! Wir wollten beide nur noch nach Hause. Zu Hause warten ja schließlich Thorsten und Tinko...

Kurzfassung: Die einzige Möglichkeit am selben Tag noch nach Berlin zu kommen: Flug nach Hamburg um 15 Uhr, Weiterfahrt mit der Deutschen Bahn, ungefähre Ankunft in Berlin: 22 Uhr!!!

Ja, London mag schön sein, aber nicht über sechs Stunden am Flughafen... Aber wir haben es uns schön gemacht, auf Kosten der Fluggesellschaft gefrühstückt und als Nils wieder WLan hatte, war die Welt fast wieder in Ordnung. :-)

Wir sind wieder zu Hause - der Alltag hat uns wieder! Wir werden noch viel zu berichten haben. Alle diese Kleinigkeiten, die einem erst so nach und nach einfallen. Die ganz besonderen Momente...

Scheh woar's!